Der Wirkungskreis von Peter Felber Sensei
Peter Felber Sensei leitet das Katsujinken-Dojo Fürstenfeldbruck / Germany (Abteilung Budosport
der SDW GmbH - gewerblich) und ist Cheftrainer der Abteilung Jiu-Jitsu im FSV Aufkirchen e.V. –
gemeinnütziger Verein.
Bio von Peter Felber Sensei
Geboren 1959 begann meine Budo-Laufbahn im Alter von 15 Jahren mit Shotokan-Karate. Mit 20
wurde ich bei der Polizei eingestellt, damit war der Wettkampfsport erledigt und „zwangsweise“ der
Wechsel zur realistischen Selbstverteidigung (SV) da, zum Ju-Jutsu (DJJV). Neben dem
dienstlichen Training gab es natürlich auch verschiedene private Stationen, Schwerpunkt Jiu-Jitsu.
Erst als Teilnehmer, später auch in leitenden Funktionen. Erlernt habe ich unser „Handwerk“ unter
verschiedenen Meistern, u. a. von Josef Art (dienstlich, DJJV, Ju-Jutsu) über Erich Kirchgeßner
(privat, GKBA, Jiu-Jitsu) bis Josef Sturm und Kaiso Toshishiro Obata (privat, I.S.F., jap.
Schwertkampfkunst).
Im Jahr 2005 eröffnete ich mit ein paar gleichgesinnten Budokas und mit Unterstützung einiger
Polizeikollegen das SV-Dojo in Fürstenfeldbruck (Wohnortnähe) und 2006 die Abt. Jiu-Jitsu beim
FSV Aufkirchen e.V. (Lkrs. FFB), nachdem ich vorher u. a. einige Jahre Abteilungsleiter beim
Polizeisportverein München gewesen bin. Inzwischen habe ich über 40 Jahre Budo auf dem Buckel
und bin der älteste Knochen in der Trainerschaft unserer beiden Dojos.
Früher als Verein geführt („e.V.“) ist das Dojo Fürstenfeldbruck an die Grenzen gestoßen, was
mögliche Hallenbelegung und Trainingszeiten betroffen hat. Heute (seit 2009) gewerblich als
Abteilung Budosport der SDW GmbH (Sicherheits- und Detektivbüro Wensauer – www.wensauersecurity.
de) kann ich/können wir viermal pro Woche Training anbieten - und das ohne Ferienpause.
In Aufkirchen findet das Training bis heute nur einmal wöchentlich statt (und in allen Schulferien gar
nicht), daher ist man hier leider nicht ganz selbständig und es müssen zumindest die
Fortgeschrittenen zusätzlich das Training im Fliegerhorst FFB nutzen.
Ursprünglich aus einem Jiu-Jitsu-Dojo entstanden und mit Erfahrungen ebenso aus dienstlichen
Einsatztrainings wie aus privaten Ortsgruppen war man immer offen gegenüber verschiedener
Stilrichtungen. Von Lang- und Kurzstock bis Kubotan/Palmstick und Tonfa (nicht klassisch, sondern
„Polizei-Tonfa“), bis zum Kyusho und zur traditionellen Schwertkampfkunst reicht zusätzlich zur
waffenlosen SV die Bandbreite in meinen Dojos. Natürlich kann eine Person nicht Spezialist für alles
sein, aber auch die jüngeren Trainer und Instruktoren haben sich spezialisiert und führen ihre
Graduierungen, Trainer- und Prüferlizenzen bei verschiedenen Verbänden, bei denen wir natürlich
offiziell als Dojo eingetragenes bzw. autorisiertes Mitglied sind. Ein Beispiel sind hier die IHKzertifizierten
Instruktor-Lizenzen Defense & Security, die vor allem für unsere gewerblichen
Security-Leute von Interesse sind.
Für die Leute am Ort sind wir das „Dojo Fliegerhorst“, weil wir in der Sportanlage der Bundeswehr
(Luftwaffe) Fürstenfeldbruck trainieren. Für unseren japanischen Großmeister Kaiso Toshishiro
Obata sind wir das „Katsujinken Dojo“, weil er uns unter diesem traditionellen Namen in seiner
Dojoliste führt, ebenso bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, wo wir aufgrund unserer guten
Verbindungen beim jap. Frühlingsfest in Augsburg (www.djg-augsburg.de) und beim Japanfest im
Münchner Englischen Garten (www.djg-muenchen.de) feste Stände haben und regelmäßig
Vorführungen durchführen. Für das Finanzamt sind wir die „Abteilung Budosport d. SDW GmbH“,
seit wir gewerblich organisiert sind. Und für die Eltern der Kindergruppe sind es die „Samurai-Kids“,
wo ihre Kinder so gerne hin gehen.